Folgende Therapien biete ich in meiner Praxis an:
· Kognitive Verhaltenstherapie
· Stressbewältigung bei Burn Out
Unter den einzelnen Menüpunkten erhalten Sie weitere Informationen zu den Therapien.
Wenn Sie sich für eine Therapie entscheiden, ist dies ein erster Schritt, dass Sie Ihre Probleme erkennen und daran arbeiten wollen, sie zu überwinden. Eine Psychotherapie ist dann sinnvoll, wenn Sie schon über einen längeren Zeitraum unter psychischen, emotionalen oder psychosomatischen Problemen leiden, bisherige Bewältigungsstrategien aber nicht ausgereicht haben. In der Therapie erfahren Sie professionelle Unterstützung bei der Bearbeitung und Veränderung psychischer Probleme, Belastungen im Alltag oder schwierigen Lebensumständen.
Die Methoden der Psychotherapie sind sehr vielfältig und beinhalten neben dem gemeinsamen Gespräch auch das Erlernen von Entspannungsverfahren, körperorientierte Verfahren, Achtsamkeitsübungen, Selbsthilfeförderung usw.
Eine Psychotherapie findet in der Regel ein mal wöchentlich statt. Die Einzeltherapie ist eine kassenärztliche Leistung – die Kosten werden von den gesetzlichen Krankenkassen oder privaten Krankenversicherungen übernommen (s. Kostenübernahme).
In der kognitiven Verhaltenstherapie geht man davon aus, dass unsere Gedanken und Überzeugungen einen wesentlichen Einfluss auf unsere Gefühle, unser Verhalten und unser körperliches Erleben haben. Dieser Zusammenhang zwischen Denken, Fühlen und Verhalten wird in der Therapie gemeinsam analysiert. Mithilfe konkreter Interventionen werden Veränderungen im Denken und somit auch im emotionalen Erleben und Handeln erreicht. Dadurch werden neue Einstellungen und Verhaltensweisen erworben, um Ängste, depressive Verstimmungen etc. zu überwinden und das Selbstvertrauen zu stärken.
Auch biografische Erfahrungen in der eigenen Kindheit werden berücksichtigt und bearbeitet, weil sich daraus häufig ungünstige und selbstabwertende Verhaltens- und Denkmuster entwickelt haben. Durch das tiefere Verständnis der Zusammenhänge werden neue Perspektiven erarbeitet, das Selbstwertgefühl gestärkt und eine emotionale Stabilisierung ermöglicht.
Hypnose / Hypnotherapie
Die Hypnose in der Psychotherapie (Hypnotherapie) ist ein wirksames Verfahren zur Behandlung psychischer Störungen und deren Ursachen. Insbesondere bei psychosomatischen Beschwerden, chronischen Schmerzzuständen, traumatischen Erfahrungen und Sucht ist die Hypnose eine hilfreiche Ergänzung innerhalb der Psychotherapie. Auch bei Ängsten, Depressionen und Schlafstörungen ist die Hypnotherapie nachweislich sehr effektiv.
Eine wichtige Technik in der Hypnose ist die Tranceinduktion: mit Hilfe der Anleitung des Therapeuten erlangt der Patient einen veränderten Bewusstseinszustand und erreicht somit das sogenannte Unbewusste. Die Kommunikation mit dem Unbewussten als innere, kompetente Instanz ermöglicht ein Verständnis der Symptomatik. Im Unbewussten sind Erfahrungen gespeichert, die durch die therapeutische Herangehensweise ins Bewusstsein gelangen und dadurch veränderbar werden. So erinnert man sich oft im Trancezustand an vergessene Erlebnisse und Erfahrungen. Gleichzeitig geht man in der Hypnotherapie von der Annahme aus, dass im Unbewussten bereits alle hilfreichen Lösungen vorhanden sind, die genutzt werden können für eine positive Veränderung.
Die Hypnotherapie umfasst darüber hinaus noch andere Techniken, wie die Arbeit mit inneren Bildern, mit Persönlichkeitsanteilen, Körperarbeit etc.
In den letzten Jahren wurden erhebliche Fortschritte in der ambulanten psychotherapeutischen Behandlung von Schmerzen erzielt. Der Vorteil gegenüber einer stationären Behandlung liegt in der besseren Übertragung und Anwendung des erworbenen Wissens in den Alltag. Der Beruf kann gleichzeitig zur Therapie weiterhin ausgeübt werden. Eine enge Zusammenarbeit mit den behandelnden Ärzten gewährleistet eine Optimierung der Medikation und der ganzheitlichen Behandlung.
Nach einer eingehenden, individuellen Schmerzdiagnostik werden in der ambulanten Psychotherapie Bewältigungsstrategien zur Reduktion der Schmerzen und zum besseren Umgang mit der zugrundeliegenden Erkrankung erarbeitet. Dazu gehören: das Erfassen von Schmerz- und Krankheitsüberzeugungen, Erkennen psychosomatischer Zusammenhänge, Identifikation schmerzaufrechterhaltender Faktoren, Aufbau angemessener Aktivitäten, Veränderung von Schonungs- und Vermeidungsverhalten, angemessener Umgang mit Medikamenten etc.
Zum Einsatz kommen neben der Verhaltenstherapie auch Entspannungsverfahren, körperorientierte Achtsamkeitsübungen und Hypnose-Verfahren. Das übergeordnete Ziel liegt in einer Verbesserung der Selbst- und Körperwahrnehmung.
Stressbewältigung bei Burn Out
Burn Out ist ein Zustand körperlicher, mentaler und emotionaler Erschöpfung aufgrund von langanhaltender Überlastung. Die Problematik entwickelt sich oft schleichend und wird zu Beginn ignoriert, da man sie nicht wahrhaben möchte. Meist reagiert man auf den Stress zunächst mit erhöhter Leistungsbereitschaft, um die Anforderungen zu bewältigen. Dadurch überfordert man sich immer mehr, eigene Leistungsgrenzen werden ständig übergangen und es kommt zu einer Überlastung mit Erschöpfungssymptomen.
In der Therapie ergründen wir in einer individuellen Stressanalyse Ihre innerpsychischen und äußeren Auslöser von Stress und Überforderung. Sie lernen, ihre Grenzen wieder wahrzunehmen und zu schützen und erwerben wirkungsvolle Stress-Bewältigungsstrategien. Dadurch wird auch ein besserer Umgang mit zukünftigen Anforderungen möglich. Daneben erlernen Sie hilfreiche Entspannungstechniken, Achtsamkeitsübungen und Genuss-Strategien.
Die folgenden Therapien fließen bei Bedarf in die individuelle Psychotherapie ein. Sie können aber auch als einzelne Therapieangebote genutzt werden:
Systemische Paartherapie
Schematherapie
Energetische Therapie (EFT)
Traumatherapie (EMDR)
Entspannungsverfahren (Progressive Muskelentspannung, Achtsamkeit etc.)